FreD – Frühintervention bei erstauffälligen Drogenkonsumenten
Die Fachstelle für Sucht- und AIDS-Prävention ist für die Koordination des Angebotes in Köln verantwortlich und führt zusätzlich in Kooperation mit B.i.S.S. – Beratung und Begleitung für Jugendliche in Sachen Sucht, SkF e.V. Köln / SKM e.V. Köln das Kursangebot „FreD – Frühintervention bei erstauffälligen Drogenkonsumenten“ durch.
FreD richtet sich an:
- Jugendliche und junge Erwachsene,
- die mit Drogen experimentieren,
- und / oder illegale Substanzen konsumieren,
- und dabei strafrechtlich auffällig geworden sind.
FreD will:
- zur Reflexion des eigenen Umgangs mit psychoaktiven Substanzen anregen,
- fundierte Informationen über die verschiedenen Substanzen, deren Wirkungen und Risikopotentiale vermitteln,
- die Auseinandersetzung mit den persönlichen Möglichkeiten und Grenzen sowie mit den Folgen des eigenen Suchtmittelgebrauchs fördern,
- zu einer Einstellungs- und Verhaltensänderung motivieren,
- Kenntnisse über die regionalen Hilfeangebote vermitteln und deren Arbeitsweisen bekannt machen.
Struktur:
- Das Angebot ist als Kurz-Intervention gedacht.
- In einem ca. einstündigen In-Take-Gespräch wird geklärt, ob das Angebot geeignet ist.
- Der Kursbeginn sollte möglichst zeitnah nach der Erstauffälligkeit erfolgen.
- Die 4 Gruppen-Termine von jeweils 2 Stunden werden wöchentlich angeboten.
- Nach dem Kurs findet mit jedem Teilnehmer ein Abschlussgespräch statt.
- Die Gruppengröße soll zwischen 8 und 12 TeilnehmerInnen liegen.
Ansprechpartnerin: Tabea Lütters, Tel: 0221 261543-110, Email: tabea.luetters@skm-koeln.de