Veranstaltungen Jugendliche

Fortbildungen

Fallberatung

Ergänzend bieten wir Fallberatungen für Schulen an. Besonders in Fällen riskanten Konsumverhaltens von Schülern kommen Lehrer mit dem Wunsch nach zeitnaher und intensiver Unterstützung auf uns zu. Diesem Bedürfnis versuchen wir mit unserem Beratungsangebot gerecht zu werden.

Präventionsberatung

Zur Vorbereitung von Unterrichtseinheiten, Projektwochen, Elternabenden und zur Implementierung der Suchtprävention im schulischen Alltag bieten wir Präventionsberatungen für Schulen an. Diese Präventionsberatungen reichen von einer einmaligen Beratung bis hin zur Teilnahme am Arbeitskreis Suchtprävention der Schule.

Teamschulungen

Auf Anfrage führen wir für Mitarbeiter der Kölner Schulen weitere Schulungen durch. Die Inhalte dieser Veranstaltungen werden dem speziellen Bedarf der Schulen/Lehrer angepasst.

Das Spektrum umfasst sowohl substanz-unspezifische Aspekte wie Identitätsfindung, Rollenentwicklung, sexuelle Entwicklung und AIDS-Prophylaxe, als auch substanzbezogene Aspekte wie Konsum von Cannabis, Nikotin, Alkohol, Medikamenten und Ess-Störungen und Umgang mit den Schülern bzw. deren Eltern.

Zudem werden spezifische Methoden für den Unterricht erarbeitet.

Elternabend

Wir wollen Eltern durch Aufklärung, Information und die Betrachtung ihrer erzieherischen Kompetenzen und Leistungen entlasten, sie durch die Erinnerung an schützende Faktoren in ihrer eigenen Entwicklung und durch Aufzeigen und Bewusstmachen eigener Einflussmöglichkeiten in ihrer Erziehungsfähigkeit und Verantwortung stärken.

Einflussmöglichkeiten in ihrer Erziehungsfähigkeit und Verantwortung stärken.

Elternabende in Grundschulen bieten die Möglichkeit, Eltern frühzeitig Handlungsmöglichkeiten zur Stärkung der Kinder aufzuzeigen, Entwicklungen nicht als schicksalhaft erleben zu lassen und im Vertrauen auf die eigenen Fähigkeiten gelassener zu agieren, zu wissen: „Ich kann etwas tun“.

In den weiterführenden Schulen entsteht der Bedarf nach Information und Beratung in Bezug auf den drohenden oder bereits stattgefundenen experimentellen Suchtmittelkonsum der Kinder und Jugendlichen.

In den Stufen 5-7 steht die Stärkung von Eltern und Kindern und die Kooperation zwischen Eltern und Klassenlehrer/Schule im Vordergrund. Basierend auf dem Modell der Salutogenese von Antonovski geht es um die Wahrnehmung und Reduktion von Risikofaktoren und um den Ausbau von Schutzfaktoren, um den Aufbau funktionierender Netzwerke und um die Förderung sozialer Kompetenzen.

 

In den Klassen 8-10 verändert sich das Thema hin zu „Was tun, wenn…?“( – mein Kind kifft!).

Hier steht häufig das Gefühl der elterlichen Angst und Sorge im Mittelpunkt. Entlastend für die Eltern ist die Erfahrung, dass sie mit der Problematik und ihren Ängsten nicht alleine sind.

Nach dem Motto „Angst ist ein wichtiges Signal, aber ein schlechter Ratgeber“ werden einige zentrale Punkte wie der Sinn der Angst, die eigene Haltung sowie Regeln, Konsequenz und Transparenz im Erziehungsprozess angesprochen.