„Alle wahrhaft großen Gedanken kommen einem beim Gehen“, sagte uns schon Friedrich Nietzsche.

 

Um während der Corona-Pandemie persönliche Kontakte in geschlossenen Räumen zu vermeiden, verlagern wir aktuell einige Beratungsgespräche nach draußen. Was zunächst eine große Umstellung war, ist fast schon Gewohnheit geworden und stellt sich manchmal sogar als sehr angenehm heraus.

Kennst du/Kennen Sie das, wenn es beim Spaziergang plötzlich irgendwie leichter fällt zu sprechen? Oder bei unangenehmen Themen der Blick in die Natur abschweifen kann und ein tiefer Atemzug frischer Luft vor dem Weitersprechen guttun?

Interessant ist auch, dass diese Aspekte sogar hirnphysiologisch begründet werden können. Denn beim Gehen und der abwechselnden Bewegung unseres rechten und linken Beins, werden beide Hirnhälften harmonisiert, was wiederum die Verarbeitung von Themen fördert.

Natürlich gibt es Situationen, in denen ein Gespräch im geschlossenen und so auch  geschützteren Raum besser passt und bevorzugt wird.
Auch das ist bei uns weiterhin möglich.

 

Herzliche Grüße,

das Team der JSBK